Wer ein kulturelles Angebot für ältere Menschen plant, steht in aller Regel vor der Aufgabe, es bekannt zu machen – und ahnt: Diese Altersgruppe ist so vielfältig, dass Öffentlichkeitsarbeit, die alle gleichermaßen anspricht, gar nicht möglich ist.
Der Begriff „altersfreundliche Kommunikation“ geht zurück auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit 2010 gibt es unter ihrem Dach ein globales Netzwerk, in dem sich Städte auf der ganzen Welt verpflichtet haben, ein altersfreundliches lokales Lebensumfeld zu schaffen. In Deutschland gibt es übrigens nur drei Mitgliedsstädte: Münster, Stuttgart und Radevormwald.
Bezogen auf „Kommunikation und Information“ fordert die WHO, dass ältere Menschen die sie betreffenden Auskünfte rechtzeitig, effektiv und auf leicht zugängliche Weise über die ihnen vertrauten Kommunikationskanäle erreichen. Besonders hebt die WHO die Zugänglichkeit von Informationen für ältere Menschen mit Seh- und/oder Hörbehinderung hervor.
Im Wissen um die Diversität der Adressat*innen soll im Folgenden umrissen werden, worauf es ankommt, wenn Kultur- und Bildungsanbieter altersfreundliche Kommunikation in diesem Sinne umsetzen möchten.
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