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Kategorie(n): Gesellschaft und Politik
Beginn:
7. Oktober 2024Ende:
11. Oktober 2024Ganztägig
Beschreibung
Die letzte noch aktive Zeche im Ruhrgebiet – Prosper-Haniel in Bottrop – hat seit Ende 2018 geschlossen. Und der letzte Kumpel damit „seinen Hut genommen“, von bis zu 600.000 Bergmännern und fast 150 Zechen in den 1950er Jahren.
Das Seminar wirft einen Blick auf die Zeitgeschichte: Von der Industrialisierung über das Wirtschaftswunder bis hin zum großen Zechensterben. Dabei wird auch die aktuelle Frage gestellt: Ist das Ruhrgebiet ein Vorbild für einen gelungenen Strukturwandel in Deutschland und Europa? Gleichzeitig blicken wir auf das Leben der Bergleute. Wir analysieren, wie das Ruhrgebiet mit seinem industriekulturellen Erbe umgeht, welche gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme bestehen und welche Lösungsmöglichkeiten es für die Region in Zukunft geben könnte.
Schließlich erleben wir Geschichte vor Ort: Die Industriellenfamilie Krupp wird kritisch durchleuchtet, wir besichtigen das Welterbe Zeche Zollverein und erhalten in der Margaretenhöhe Einblick in das Leben damals und heute.
Kursnummer
24.7.512
Organisatorische Hinweise
Veranstaltungsort: B&B Hotel Essen Helmut-Käutner-Str. 4 45127 Essen
Veranstaltungsort
Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter
Johannes-Albers-Allee 3
53639 Königswinter
Kartenansicht
Kontakt Veranstalter
Johannes-Albers-Bildungsforum Königswinter
Ansprechperson Veranstaltung
Frau Sandra Köpke
sandra.koepke@azk.de
Telefon
0222373128
Webseite
https://www.azk-csp.de/seminars/schicht-im-schacht-das-ruhrgebiet-im-wandel
Teilnahme
Gebühren
470,00 €
Inkl. Übernachtung DZ/VP, EZ-Zuschlag 16 €; falls Exkursion vorgesehen Eintritt, Ticket und ÖPNV
Anmeldung
Eine Anmeldung ist erforderlich.