‚Natur – was nicht nur Frauen gut tut – Heilpflanzen in Religion und Kunst: Von Hildegard von Bingen bis Herman de Vries‘

Beschreibung

Kenntnis um die Heilwirkung bestimmter Pflanzen hatten im Mittelalter vor allem die Klöster. Diese konnte die Benediktineräbtissin Hildegard von Bingen um 1150 auch für ihre ‚Visionen‘ nützen. Auch auf den Altartafeln des Isenheimers und Rohrdorfer Altars schlug sich das Wissen um Heilpflanzen nieder. Von diesem Wissen ging im Zuge von Aufklärung und Industrialisierung verloren, doch der 1931 geborene niederländische Künstler de Vries betreute als Ethnobotaniker ein Projekt namens ’natural relations: die marokkanische Sammlung‘ mit 2.000 Pflanzen, denen ‚eine heilende oder geistbewegende Wirkung zugeschrieben wird‘.
‚Pflanzen und Motive, die heilende und harmonisierende Wirkung haben, werden beim Besuch in der Staatsgalerie in Gemälden und Objekten vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst betrachtet und erläutert.‘

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